Norwegisch gehört zu den nordgermanischen Sprachen und wird vor allem in Norwegen gesprochen. Rund fünf Millionen Menschen nutzen Norwegisch als Muttersprache, und das Land hat sogar zwei offizielle Schriftvarianten: Bokmål und Nynorsk. Wer sich für Skandinavien begeistert, aus beruflichen Gründen nach Norwegen möchte oder einfach Freude an Sprachen hat, findet heute viele digitale Wege zum Lernen. Genau hier setzt die Norwegisch lernen App an: Sie bringt Unterricht, Übungen und Hörtraining direkt aufs Smartphone.
Ich habe mich anhand deiner Inhalte an einem Praxis-Test orientiert und die wichtigsten Norwegisch lernen App-Kriterien zusammengetragen: Kursaufbau, Übungsvielfalt, Benutzerfreundlichkeit, Design, Motivation, Preis-Leistung und typische Nutzermeinungen. Dabei gilt: Die beste Norwegisch lernen App ist nicht automatisch die bekannteste, sondern die, die zu deinem Lerntyp passt und dich langfristig dranbleiben lässt.
Wie schwer ist Norweg
Für deutsche oder englische Muttersprachler gilt Norwegisch oft als vergleichsweise zugänglich. Viele Satzmuster erinnern an Deutsch und Englisch, und das Grundprinzip Subjekt–Verb–Objekt ist vertraut. Das hilft beim Einstieg, besonders wenn du bereits eine germanische Sprache gut beherrschst. Eine Norwegisch lernen App kann diesen Vorteil ausspielen, indem sie früh mit alltagsnahen Sätzen arbeitet und dich schnell in einfache Dialoge bringt.

Trotzdem gibt es echte Hürden. Ein häufig genanntes Thema ist die Aussprache – vor allem Laute wie „å“, „ø“ und das norwegische „r“. Dazu kommt die Dialektvielfalt: Selbst wenn du Standardnorwegisch lernst, klingt Norwegisch in Bergen, Trondheim oder Nordnorwegen teils deutlich anders als in Oslo. Eine gute Norwegisch lernen App sollte deshalb nicht nur Wörter abfragen, sondern auch viel Hörmaterial liefern und dich an unterschiedliche Sprecher gewöhnen.
Norwegisch kurz erklärt: Varianten, Dialekte und sprachliche Merkmale
Norwegisch ist eng verwandt mit Schwedisch und Dänisch. Viele Wörter ähneln sich, und das erleichtert das Erkennen von Mustern. Gleichzeitig gibt es Besonderheiten, die beim Lernen auffallen. Norwegisch hat drei grammatische Geschlechter, und Artikel sowie Endungen verhalten sich nicht immer so, wie man es aus dem Deutschen erwartet. Auch die Bildung bestimmter Formen über Suffixe ist typisch: Aus „språk“ wird „språket“. Wenn du diese Regeln früh verstehst, wirst du schneller sicher.
Eine Norwegisch lernen App ist dann besonders nützlich, wenn sie Grammatik nicht nur „nebenbei“ zeigt, sondern so erklärt, dass du sie sofort in Sätzen anwenden kannst. Gerade beim Wechsel zwischen bestimmten und unbestimmten Formen oder bei Adjektiv-Endungen hilft es, wenn Übungen nicht nur Multiple-Choice sind, sondern dich aktiv schreiben oder sprechen lassen.
Was eine gute Norwegisch lernen App leisten sollte
Beim Vergleich von Apps lohnt es sich, nicht nur auf Sternebewertungen zu schauen. Entscheidend ist, wie gut dich eine Norwegisch lernen App über Wochen und Monate begleitet. Idealerweise bekommst du eine Mischung aus strukturierten Lektionen, Wiederholungen, Hörtraining, Sprechübungen und motivierenden Elementen.

Wichtige Punkte sind auch Preis und Flexibilität. Manche Norwegisch lernen App-Anbieter sind kostenlos nutzbar, andere arbeiten mit Abo-Modellen, und einige setzen auf Einzelunterricht mit Tutoren. Nicht jeder braucht alles: Wenn du vor allem Wortschatz aufbauen willst, reicht oft eine einfache Norwegisch lernen App mit starken Wiederholungsfunktionen. Wenn du sprechen möchtest, führt meist kein Weg an Austausch oder Unterricht vorbei.
Mein Ranking: Welche Norwegisch lernen App passt zu welchem Ziel?
Wenn du schnell entscheiden willst, hilft eine klare Orientierung: Für solide Grundlagen mit Struktur sind klassische Kurs-Apps oft am stärksten. Für Wortschatz und tägliche Routine funktionieren spielerische Tools gut. Für Sprechen und Schreiben sind Plattformen mit Tutoren oder Sprachpartnern überlegen. Darum ist „die eine“ Norwegisch lernen App selten genug – viele Lernende kombinieren zwei Lösungen.
In deinem Beispiel stechen als Top-Empfehlungen besonders Babbel, Mondly, italki und Preply heraus. Babbel wirkt stark bei Struktur und Übungen, Mondly bei Wortschatz und Routine, und italki/Preply sind ideal, wenn du echte Gespräche brauchst. Als Ergänzungen kommen Tools wie Memrise, Drops oder Quizlet infrage, wenn deine Norwegisch lernen App den Wortschatzaufbau stärken soll.
Die 15 besten Apps im Vergleich
Jetzt folgt der große Teil: die einzelnen Anbieter, wie sie typischerweise arbeiten, wo sie glänzen – und wo Grenzen liegen. Ich halte mich dabei an deinen Inhalt und schreibe bewusst überwiegend im Fließtext, damit es sich wie ein echter Erfahrungsbericht liest.
Babbel – Struktur, Dialoge und klare Übungen
Babbel gehört zu den bekanntesten Anbietern und wird oft als sehr solide Norwegisch lernen App beschrieben, weil die Lektionen systematisch aufgebaut sind. Du arbeitest dich thematisch vor, bekommst viele Interaktionen und wirst Schritt für Schritt an Grammatik und Sprechpraxis herangeführt. Gerade die Mischung aus Lückentexten, Satzbau und Aussprachetraining ist für viele Lernende angenehm. Wenn dein Ziel ist, schnell alltagstaugliche Sätze zu beherrschen, ist Babbel als Norwegisch lernen App für viele ein starker Startpunkt.

Mondly – Wortschatz, Themenwelten und regelmäßige Routine
Mondly ist sehr beliebt, weil die App viele Themen abdeckt und die Oberfläche leicht verständlich ist. Du lernst Begrüßungen, Alltagssätze, Reisevokabular und einfache Dialoge. Mondly kann als Norwegisch lernen App besonders motivierend sein, weil es tägliche Übungen und wiederkehrende Aufgaben gibt. In deinem Text wird jedoch auch erwähnt, dass Grammatik nicht immer systematisch erklärt wird. Das heißt: Als Norwegisch lernen App ist Mondly stark für Einstieg und Routine, aber du brauchst eventuell ergänzende Grammatikquellen, wenn du Regeln wirklich sauber verstehen willst.

Duolingo – kostenloser Einstieg, aber Norwegisch oft nur über Englisch
Duolingo ist bei vielen der erste Kontakt mit einer Norwegisch lernen App, weil die Grundversion gratis ist. Die App arbeitet viel mit Übersetzen, Fehlerfinden und kurzen Übungen. Für Norwegisch ist es allerdings häufig so, dass der Kurs primär über Englisch verfügbar ist. Wenn dich das nicht stört, kann Duolingo als Norwegisch lernen App eine gute Gewohnheits-App sein. Pädagogisch wird es allerdings oft diskutiert, ob die Methode für tiefere Sprachkompetenz reicht – als Ergänzung ist es für viele sinnvoller als als alleinige Lösung.

Memrise – Intervalltraining und viele Vokabeln
Memrise ist bekannt für Wiederholung und Mnemotechnik. Du lernst Wörter und kurze Sätze mit regelmäßigen Wiederholungen, sodass sich Begriffe festsetzen. Als Norwegisch lernen App eignet sich Memrise gut für Grundlagen und schnelle Wortschatz-Erweiterung. Ein Kritikpunkt aus deinem Text: Die Inhalte können unterschiedlich gut sein, und nicht jedes Wort ist audiovisuell gleich stark unterstützt. Trotzdem ist Memrise als Norwegisch lernen App ein guter Baustein, wenn du täglich 5–15 Minuten investieren möchtest.

Drops – kurze Einheiten, stark visuell, ideal für Wortschatz
Drops arbeitet mit fünfminütigen Einheiten und Minispielen. Du tippst wenig, sondern wählst eher aus, ordnest zu oder erkennst Begriffe über Bilder. Als Norwegisch lernen App ist Drops damit sehr gut, um Vokabeln schnell aufzubauen – besonders für Anfänger. Fortgeschrittene merken oft, dass Grammatik, Konjugationen und komplexere Inhalte weniger im Mittelpunkt stehen. Wer Drops als Norwegisch lernen App nutzt, ergänzt idealerweise später um Grammatik- oder Sprechtraining.

LinGo – Wortschatz mit Wettbewerb und Community-Elementen
LinGo setzt auf Vokabeltraining, Spiele und teils soziale Funktionen wie Rankings. Als Norwegisch lernen App wirkt LinGo vor allem dann, wenn dich Wettbewerbsgefühl motiviert und du gern in Themenfeldern lernst. Weil der Fokus stark auf Wortschatz liegt, kann es sinnvoll sein, LinGo als zweite Norwegisch lernen App neben einer strukturierteren Kurs-App zu verwenden.

FunEasyLearn – sehr umfangreicher Wortschatz, viele Spiele
FunEasyLearn punktet durch große Wortschatzmengen, viele Themen und authentische Aussprache durch Sprecher. Als Norwegisch lernen App ist sie besonders attraktiv, wenn du spielerisch lernst und gern mit Bildern arbeitest. Gleichzeitig gilt: Wer gezielt Grammatik und Satzbau üben will, braucht oft eine ergänzende Norwegisch lernen App, weil FunEasyLearn eher auf Vokabeln und Phrasen ausgerichtet ist.

Quizlet – Karteikarten für eigene Lernsets
Quizlet ist weniger eine klassische Norwegisch lernen App mit Kursplan, sondern ein sehr flexibles Lernwerkzeug. Du kannst eigene Karteikarten bauen, vorhandene Sets nutzen und Übungen wie Match-Spiele oder Tests machen. Als Norwegisch lernen App ist Quizlet perfekt, wenn du gezielt Listen lernen willst – etwa für Reisen, Studium oder einen Sprachtest. Der größte Vorteil ist die Anpassbarkeit, der Nachteil: Ohne eigenes System fehlt manchmal der rote Faden, den eine strukturierte Norwegisch lernen App liefern würde.

Preply – Unterricht nach Bedarf, Qualität abhängig vom Tutor
Preply bietet 1:1-Unterricht per Video. Du wählst Lehrkräfte nach Preis, Verfügbarkeit und Profil aus. Als Norwegisch lernen App ist Preply besonders sinnvoll, wenn du konkrete Ziele hast: Bewerbung, Umzug, Prüfung oder Job. Ein Nachteil ist, dass Qualität und Stil je nach Tutor stark variieren können. Preply ist als Norwegisch lernen App daher hervorragend, wenn du bereit bist, ein wenig zu suchen, bis es menschlich und methodisch passt.

italki – große Tutor-Auswahl, flexible Preise
italki funktioniert ähnlich: Du findest Tutoren, buchst Stunden und lernst sehr praxisnah. Die Preisrange ist groß, was es als Norwegisch lernen App flexibel macht. Wie bei Preply gilt: Gute Auswahl braucht etwas Zeit. Wer aber konsequent jede Woche spricht, baut mit italki als Norwegisch lernen App oft am schnellsten echte Sprechsicherheit auf.

LingQ – Inhalte lesen und hören, Wortschatz über echte Texte
LingQ ist eine Norwegisch lernen App, die stark über Input funktioniert: Artikel, Podcasts, Texte, Audio. Du markierst Wörter, wiederholst sie und baust so Vokabeln im Kontext auf. Sehr gut ist das für Lernende, die gern lesen und hören. Weniger stark ist es, wenn du einen klar geführten Grammatikplan oder intensives Sprechen suchst. Als Ergänzung zu einer anderen Norwegisch lernen App ist LingQ aber sehr wirkungsvoll.

Pimsleur – Audiofokus, tägliches Sprechen durch Wiederholung
Pimsleur ist audiozentriert und arbeitet mit wiederholtem Nachsprechen. Als Norwegisch lernen App ist das gut für Aussprache, Hörgefühl und spontane Reaktionen. Gleichzeitig fehlen oft ausführliche schriftliche Materialien und klassische Grammatikerklärungen. Wer Pimsleur als Norwegisch lernen App nutzt, profitiert vor allem, wenn er gerne „über das Ohr“ lernt.

Glossika – Sätze hören und wiederholen, sehr routinelastig
Glossika setzt auf Satztraining und Wiederholung. Du lernst Strukturen, indem du viele Beispiele hörst und nachsprichst. Als Norwegisch lernen App ist das effektiv für Muster und Automatisierung, kann aber monoton wirken. Wenn du dich gut über Routine motivierst, ist Glossika als Norwegisch lernen App eine starke Option.

HelloTalk – Tandem-Ansatz mit Sprachpartnern
HelloTalk verbindet dich mit Muttersprachlern. Du schreibst Nachrichten, schickst Sprachnachrichten und kannst Calls machen. Als Norwegisch lernen App ist HelloTalk besonders gut, wenn du echte Kommunikation willst. Technische Kritik kommt manchmal vor, aber viele mögen die Möglichkeit, kostenlos mit echten Menschen zu üben. Gerade als Ergänzung zu einer strukturierten Norwegisch lernen App macht HelloTalk Sinn.

Bluebird Languages – riesige Audiobibliothek, wenig Interaktion
Bluebird bietet sehr viel Audio-Material und arbeitet ebenfalls stark mit Wiederholung. Als Norwegisch lernen App ist das interessant, wenn du große Mengen Hörtraining möchtest. Interaktive Elemente sind im Vergleich zu anderen Lösungen oft weniger ausgeprägt. Für Lernende, die gern hören, ist Bluebird als Norwegisch lernen App dennoch ein nützlicher Baustein.

Fazit: Welche Norwegisch lernen App ist am effektivsten?
Die effektivste Norwegisch lernen App hängt stark von deinem Ziel ab. Wenn du einen klaren Kursplan willst, sind strukturierte Anbieter die erste Wahl. Wenn du schnell Wortschatz für Alltag und Reisen brauchst, funktionieren kurze Einheiten und visuelle Übungen sehr gut. Wenn du flüssig sprechen möchtest, führt meist kein Weg an Tutoren oder Sprachpartnern vorbei.
Für viele Lernende ergibt sich daraus eine klare Empfehlung: Starte mit einer Norwegisch lernen App, die dich zuverlässig durch Grundlagen führt, und ergänze sie später durch eine Norwegisch lernen App, die Sprechen und Hörverständnis stärker trainiert. So bleibt das Lernen abwechslungsreich, realistisch und langfristig motivierend – und genau darum geht es beim Norwegischlernen am Ende.
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